Business-Philosoph Anders Indset: Visionär und Vordenker
Über die „digitale Transformation“ wird in diesen Tagen überall gesprochen: CEOs, Unternehmensberater, Journalisten – sie alle gucken ins Silicon Valley und fragen sich, was die momentanen Entwicklungen eigentlich für Deutschland bedeuten. Der Begriff „digitale Transformation“ verhält sich dabei ein bisschen wie der berühmte Pudding, den man an die Wand zu nageln versucht – keiner weiß wirklich, was damit eigentlich ganz konkret gemeint ist.
Wir müssen eine „digitale Denkweise“ entwickeln
Der Business-Philosoph und FIA-Partner Anders Indset geht sogar noch einen Schritt weiter. Da es keinen Start- und keinen Endpunkt dieser „Transformation“ gebe, sei der Begriff selbst irreführend:
„Es gibt keine digitale Transformation, die Veränderungen finden dauerhaft statt — es sollte also darum gehen, eine digitale Denkweise zu entwickeln. Wir müssen eine Neugier für die digitale Welt von Morgen entwickeln.“
Anders Indset beleuchtet damit einen wichtigen Punkt, der in der öffentlichen Debatte häufig untergeht. Die digitale Entwicklung ist stetig – und sie lässt sich nicht aufhalten. Deshalb gilt:
„Es kommt darauf an, was wir mit der Technologie anfangen und wie wir sie in unser Leben integrieren.“
Digitalisierung lässt sich nicht aufhalten – aber sehr wohl gestalten
Anders Indset sieht dabei sowohl die Chancen als auch die Risiken des Digitalen Wandels. Mit dem weiteren Verlauf der digitalen Entwicklung ist es im Grunde so wie mit der Einheit der Bundesrepublik – es ist eine Entwicklung, die gestaltet, aber nicht aufgehalten werden kann. Mir fällt dazu in diesen Tagen Helmut Kohl ein: Auch er war mit einer historischen Entwicklung konfrontiert, hat die große Chance gesehen und die Wiedervereinigung beherzt in Angriff genommen und gestaltet.
Es kommt also darauf an, wie wir die „Digitalisierung“ gestalten. Gerade deshalb brauchen wir visionäre Vordenker wie Anders Indset. Und es gibt sie! Auch Alexander Bode, u.a. FIA-Vorstandsmitglied, ist ein ausgewiesener Digitalisierungsexperte und unterstützt mit seinem Know-How Unternehmen dabei, die notwendigen Schritte in die digitale Zukunft zu gehen. Er weiß, dass es dabei mit ein paar schönen Schlagwörtern noch nicht getan ist: Um mit der technischen Entwicklung Schritt zu halten, braucht es konkrete Veränderungen. Deshalb hat es sich Alexander Bode zur Aufgabe gemacht, neue Perspektiven zu eröffnen und den Digitalen Wandel in Unternehmen tatsächlich zu realisieren.
Fazit: Der Digitale Wandel lässt sich nicht aufhalten, wir müssen ihn deshalb gestalten! Wir brauchen dafür Vordenker und Umsetzer – bei der Frankfurt International Alliance findet man beides. Beim Thema „Digitaler Wandel“ ist Frankfurt also sowohl geographisch als auch das Mindset betreffend ein wichtiger Treiber dieser Entwicklung.