Standort-Vermittlung für Global Player
Eine Fläche von knapp 60.000 m² für den Aufbau eines neuen Unternehmensstandortes mit extrem spezifischen Anforderungen zu finden, ist schwer. Es in der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main zu finden, ist fast unmöglich.
So erging es einem weltweit führenden Unternehmen für Rechenzentren, das an seinen bisherigen 3 Standorten im Rhein-Main-Gebiet größenmäßig an seine Grenzen stieß. Nachdem schon alle denkbaren Quellen für die Suche nach der „Nadel im Heuhaufen“ ohne Erfolg angezapft worden waren, mehrten sich die Stimmen im Unternehmen, die Zentrale nach Amsterdam zu verlegen. In dieser, fast schon aussichtslosen Situation führte der Inhaber der Rechenzentren mit Dr. Stefan Söhngen ein Gespräch und bat ihn, doch auch noch mal über seine Kanäle in Erfahrung zu bringen, ob in der Region ein geeigneter Standort ausfindig zu machen sei. Dr. Stefan Söhngen kontaktierte Stefan Lingnau, der zwar originär mit seinem Unternehmen 2SINN Marketingkonzepte entwickelt und realisiert, der aber auch extrem gut vernetzt ist und seine Kreativität gerne für die FIA auch für andere Themen einsetzt. Nach einem freundlichen aber in dieser Sache ergebnislosen Gespräch in Kelsterbach suchte Stefan Lingnau das Gespräch mit seinen Ansprechpartnern in der Stadt Hattersheim …und landete einen Volltreffer. Die Stadt konnte die gewünschte Situation optimal abbilden und hat, knapp ein Jahr nach dem ersten Gespräch, dem Unternehmen ein Grundstück mit 60.000 qm verkauft plus einer Erweiterungsoption. Die Unternehmenszentrale des Unternehmens für Rechenzentren wird zukünftig in Hattersheim angesiedelt sein. Die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt werden geschätzt um einen mittleren zweistelligen Prozentsatz steigen. Zudem hat Hattersheim durch diese Ansiedlung einen Ankerkunden der Digitalbranche gefunden und möchte nun auch mit weiteren ausgewiesenen Flächen gezielt Unternehmen dieser Branche ansprechen.
Es beweist sich: Wenn alle gängigen Mechanismen versagen, kann die FIA mit ihrer optimalen Vernetzung und ihren kreativen Lösungsansätzen den Matching Point machen
Foto: Jivee Blau / via Wikimedia Commons