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Frankfurter Neue Presse, 28.10.2016

Frankfurt.

Dieses Engagement liegt ihr sehr am Herzen. Das wird in den Gesprächen deutlich, in ihrem Handeln und durch ihre Aussagen. Sandra Schellhase-Bender , Ehefrau von Ex-Fraport-Chef Wilhelm Bender , übernahm vor mehr als drei Jahren den Vorsitz im Verein „Main Kind – Initiative gegen Kinderarmut in Frankfurt“ und engagiert sich seitdem mit ihren Vorstandskollegen Christian Blasberg , Oliver Busch , dem Moderator Tim Frühling , Baki Irmak , Sabrina Setlur sowie Tim Schnarr , der den Internetauftritt des Vereins verantwortet, für den Verein.

Fernab jeglicher Politik, Religion oder Weltanschauung setzen sich die sieben Frankfurter für das Wohl aller Kinder der Stadt ein. „Ziel des Vereins und der Vereinsarbeit ist es, auch den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zur Teilnahme an Bildung und Unterhaltung zu verschaffen, denen es sonst nicht möglich wäre“, schildert Sandra Schellhase-Bender die Intention, die hinter dem Verein und seiner Internet-Spendenplattform steckt.

„Ich habe mich schon immer gerne mit Kindern und Jugendlichen beschäftigt.“, sagt sie. Da geht sie konform mit Sängerin und Schauspielerin Sabrina Setlur, die sagt: „Kinder sind unsere Zukunft und es ist unsere Pflicht und Aufgabe, sie in jeder Hinsicht zu unterstützen und zu fördern.“

Etliche Kinder und Jugendliche trauen sich nicht zu sagen, dass sie an Freizeitaktionen und sonstigem nicht teilnehmen können, weil es in der Familie an Geld mangelt.

Da kommt „Main Kind“ ins Spiel. „Die Kinder sollen sich nicht schämen müssen oder die finanzielle Situation von daheim offen zu legen“, erklärt Sandra Schellhase-Bender. „,Main Kind‘ sammelt Geld, um zu helfen. In den vergangenen Wochen und Monaten ist ein ansehnlicher vierstelliger Betrag zusammengekommen“, sagt Sandra Schellhase-Bender.

Der Verein greift momentan acht Einrichtungen in Frankfurt unter die Arme. Unter ihnen das Kinderhaus am Bügel, wo tagtäglich bis zu 40 Mädchen und Jungen zusammenkommen. „Wir stellen Projekt-Anträge an ,Main Kind‘“, erklärt Dominique Depner, die die offene Einrichtung am Bügel seit mehr als einem Jahrzehnt leitet. „Dabei geht es unter anderem um finanzielle Hilfe für ein kostenloses Ferienfrühstück oder Mittagstisch, sportliche Aktivitäten, wie zum Beispiel den Besuch eines Kletterwalds oder Ausflüge mit Lernziel. Dafür fehlt es uns regelmäßig an Geld“, erklärt Dominique Depner die Vorgehensweise und die Situation, die vor Ort herrscht.

„Wir haben im Sommer insgesamt 5 000 Euro ausgeschüttet an die acht Einrichtungen“, erzählt Sandra Schellhase-Bender, die selbst Mutter einer Tochter ist. Oberbürgermeister Peter Feldmann , Schirmherr von „Main Kind“, fragte sie vor etwa vier Jahren, ob sie sich ein Engagement als Vorsitzende von „Main Kind“ vorstellen könne. Übrigens war Feldmann einst ein Kollege von Dominique Depner beim Trägerverein des Kinderhauses am Bügel, dem evangelischen Verein für Jugendsozialarbeit. Klar wollte Sandra Schellhase-Bender. „Ich habe mir das alles angeschaut und war überzeugt“, berichtet sie. Sie wurde folglich von den Vereinsmitgliedern zur Vorsitzenden gewählt und hat seither viel Freude daran, aktiv mitzugestalten.

Weil aber bei allem Einsatz und aller Hilfe nie genug Geld da sein kann, legen sich auch andere für „Main Kind“ mächtig ins Zeug. Etwa das Business-Netzwerk „Fia“, was für Frankfurt International Alliance steht. „Fia“-Partner Maik Weiss , Geschäftsführer der Agent Cs GmbH, nimmt am kommenden Sonntag, 30. Oktober, am Marathon teil – und für jeden seiner gelaufenen Kilometer können Spender einen Betrag nach Wahl an den Verein „Main Kind“ spenden. Vier verschieden hohe Spendenbeträge sind wählbar, von einem Euro pro Kilometer, also 42 Euro Gesamtbetrag, bis 20 Euro pro Kilometer, also 840 Euro Gesamtbetrag. Da kann ganz schön was zusammenkommen.

Quelle: Frankfurter Neue Presse

FIA Läuft

Große Spendenaktion zugunsten von Main Kind e.V.

Frankfurt, 11. Oktober 2016 – 42 Kilometer für den guten Zweck: Das Business-Netzwerk FIA Frankfurt International Alliance macht den Frankfurt Marathon zum Spendenmarathon. FIA-Partner Maik Weiss, Geschäftsführer der Agent CS GmbH, nimmt am 30. Oktober an dem Lauf teil – und für jeden gelaufenen Kilometer können Spender einen Betrag nach Wahl an die Organisation Main Kind e. V. spenden. Die Aktion FIA läuft und hilft ist Ausdruck des „Sharity“-Gedankens, dem sich die FIA und ihre Partner verpflichtet haben.

„Gute Geschäftsbeziehungen leben nicht nur von Können und Wissen, mindestens genauso wichtig sind Vertrauen und gesellschaftliches Engagement“,

sagt FIA-Vorstand Dr. Stefan Söhngen. Diese Überzeugung hat sich bereits in verschiedenen Projekten widergespiegelt, z. B. im Aufbau des gemeinnützigen Vereins für einen engagierten Bürgerdialog Montagsgesellschaft e. V. Die jetzt anstehende Aktion FIA läuft und hilft geht zugunsten von Main Kind, Initiative gegen Kinderarmut in Frankfurt am Main e. V. Die Organisation hilft bedürftigen Kindern, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, ihr Talent zu entwickeln oder einfach nur den Mittagstisch zu finanzieren. Zu Spenden aufgerufen sind alle Frankfurter Bürger.

„Es ist unfassbar, dass in einer Stadt wie Frankfurt Kinderarmut ein Thema ist“,

sagt Söhngen. „Umso wichtiger ist es, Initiativen wie Main Kind darin zu unterstützen, dagegen anzugehen und Kindern die Teilnahme an Bildung und Unterhaltung zu ermöglichen, die wegen fehlender Mittel sonst keinen Zugang dazu haben.“ Der Frankfurt Marathon ist für die FIA eine aufmerksamkeitsstarke und damit erfolgversprechende Möglichkeit, Spendengelder zu sammeln. „Wir freuen uns über jeden gelaufenen Meter der 42,195-km-Marathon-Strecke und wünschen Maik Weiss Durchhaltevermögen und ganz viel Erfolg bei der großartigen Spendenaktion für Main Kind e. V.“, so Sandra Schellhase-Bender, Vorsitzende des Vereins.

Main Kind Spende

Wer die Aktion unterstützen möchte, spendet auf https://www.frankfurtinternationalalliance.com/de/aktion-frankfurt-laeuft-und-hilft. Vier verschieden hohe Spendenbeträge sind wählbar, von einem Euro pro Kilometer, also 42 Euro Gesamtbetrag, bis 20 Euro pro Kilometer, also 840 Euro Gesamtbetrag.